Die sogenannten Fast-Food-Restaurants zählen eindeutig zu den meist umstrittenen Errungenschaften der modernen Gesellschaft. Viele sind froh darüber, dass es sie an jeder Ecke gibt, weil sie Zeit sparen und das Leben zunächst etwas bequemer machen. Andere verteufeln sie beispielsweise wegen ihrer fragwürdigen Marketingkonzepte und zwielichtiger Praktiken bei der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung. Dennoch wird die Anzahl der Fast-Food-Ketten allein in den Vereinigten Staaten von Amerika inzwischen auf mehr als 50-tausend geschätzt. Dies sind einige der in Deutschland populärsten Fast-Food-Marken:

Kentucky Fried Chicken

Wie der Name schon vermuten lässt, haben sich die Betreiber auf Geflügelzubereitungen spezialisiert. Das erste offizielle KFC-Restaurant (Kentucky Fried Chicken) in Amerika entstand im Jahr 1952 in der Stadt Salt Lake City im Bundesstaat Utah. Die ersten Niederlassungen im geografisch nordeuropäischen Raum eröffneten 1965 auf dem Gebiet des Vereinigten Königreichs. Das erste KFC-Restaurant in Deutschland öffnete1968 in Frankfurt seine Türen. Besonders die Chicken Wings und Chicken Nuggets entpuppten sich als absolute Verkaufsschlager, was allgemein auf die geheime Rezeptur der viel verwendeten Spezialmarinade zurückgeführt wird.

Burger King

Burger King wird oft als Nummer zwei unter den Schnellrestaurants genannt. Viele halten die Gerichte sowohl für geschmacklich als auch preislich vorteilhafter. Das erste Burger-King-Restaurant in den Vereinigten Staaten wurde 1954 in der Stadt Jacksonville im Bundesstaat Florida eröffnet. Der erste Burger King auf deutschem Boden entstand im Jahr 1976 in der Metropole Berlin. Die erste Burger-King-Filiale in Europa wurde in der spanischen Hauptstadt Madrid eingeführt. Als Flaggschiff der Burger-King-Küche gilt der Whopper. Er besteht aus einer dicken viertelpfund-schweren Fleischscheibe, die eingebettet in Beilagensalat mit Tomaten, Zwiebeln, sauren Gurken und Mayonnaise sowie Ketchup zwischen zwei Buns mit Sesamkörner kredenzt wird.

McDonald’s

Die Filialen dieser Restaurantkette zählen unumstritten zu den bekanntesten und meist frequentierten. Der Stellenwert der Marke McDonald’s ist mittlerweile vergleichbar mit dem der Softdrink-Marke Coca Cola. Das erste offizielle Restaurant mit dem Namen McDonald’s wurde 1955 im kalifornischen San Bernardino eröffnet. Erst 1971 folgte die erste Filiale innerhalb Europas in Amsterdam. Noch im selben Jahr wagte sich eine weitere Außenstelle in München auf deutsches Terrain. Zu den bekanntesten Gerichten gehören der sogenannte Big-Mac-Burger mit zwei Scheiben Fleisch sowie der Cheeseburger, die jeweils häufig mit einer Portion Pommes Frites und einer Cola serviert werden. McCafé ist ein weiterer Zweig von McDonald’s, in dem es hauptsächlich im Kaffeehausatmosphäre und -produkte geht.

Subway

Diese etwas anderen Schnell-Restaurants sind ebenfalls eine sehr beliebte Alternative zu den oben genannten. Das offiziell erste Restaurant dieser Art wurde unter der Bezeichnung Pete´s Super Submarines (zu Deutsch: Peters Super-U-Boote) im Jahr 1965 in den Vereinigten Staaten im Bundesstaat Connecticut in der Stadt Bridgeport eröffnet. Das Besondere ist, dass dort vorwiegend Sandwiches, Wraps und Salate erhältlich sind, die man sich ganz nach den eigenen Geschmacksvorlieben zusammenstellen kann. Zu den populärsten Subway-Gerichten zählen beispielsweise Brote mit Truthahn- oder geröstetem Hühnchenfleisch sowie Thunfisch.